Presseinformation: Lichteraktion “Nie wieder ist jetzt” vor dem Brandenburger Tor 

Mit einer bildstarken Lichteraktion beteiligte sich #ZusammenGegenRechts heute auch in Berlin erneut an den andauernden bundesweiten Protesten gegen rechts.  Mit dem circa 25×10 Meter großen Schriftzug “Nie wieder ist jetzt” wird aus tausenden Kerzen-Lichtern im wahrsten Sinne des Wortes ein Zeichen gesetzt – gegen Faschismus und dafür, aus der Geschichte zu lernen. Die Initiator*innen der Aktion sagen damit einen Tag vor dem internationalen Holocaust-Gedenktag klar: die Geschichte darf sich nie wieder wiederholen.  Fotos und Videos der Aktion zur freien Verwendung finden Sie hier: https://cloud.fridaysforfuture.is/s/BigY4B3wkBMHfdK

Für Rückfragen stehen gerne jederzeit zur Verfügung:
Jonathan Auer und Paula Härtge
Fridays for Future Berlin
Mail: berlin@fridaysforfuture.de
Telefon: +49 30 2207 7606

Hintergrund: Vergangenen Sonntag standen 350.000 Menschen in Berlin vor dem Bundestag, um gemeinsam ein starkes Zeichen gegen menschenverachtende Ideologien und Rechtsextremismus zu setzen. Diese Demonstration war eine von vielen, Teil einer Protestwelle, ausgelöst durch Veröffentlichungen der Recherche-Plattform Correctiv. Diese enthüllte verfassungs- und menschenfeindliche Pläne der AfD zur Deportation von Millionen deutscher Staatsbürger*innen.  Auch in dieser Woche gehen erneut an über 100 Orten bundesweit Menschen auf die Straße. “Zusammen gegen Rechts” plant daher für diesen Freitag eine Lichteraktion vor dem Brandenburger Tor.  Nächsten Samstag, am 3. Februar, werden dann wieder alle Berliner*innen aufgerufen sich zu beteiligen:  bei einer großen Aktion unter dem Motto “Wir sind die Brandmauer” des Hand in Hand-Bündnisses in Berlin. Auch Fridays for Future Berlin ist Teil des Bündnisses.

PM: 350.000 Menschen mit Bündnis #ZusammenGegenRechts vor dem Bundestag

Berlin – Am Sonntag, den 21. Januar 2024, haben mindestens 350.000 Menschen in Berlin unter dem Motto #ZusammenGegenRechts im breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure für den Schutz der Demokratie und gegen die menschenverachtenden Deportationspläne der AfD demonstriert. In ganz Deutschland haben am Wochenende über eine Million Menschen gegen rechte Politik und Faschismus demonstriert.

Mindestens 350.000 Menschen demonstrieren unter dem Motto “Demokratie verteidigen – Zusammen gegen Rechts” für eine vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft. Zahlreiche Bündnispartner*innen sind an dem Aufruf beteiligt, unter anderem NGOs wie Seawatch, Greenpeace, Oxfam, Amnesty International, BUND, German Zero und Campact. Auch zahlreiche Jugendparteien, Klimagruppierungen, soziale Bewegungen und Hochschulinitiativen haben sich dem Bündnis angeschlossen.

Die Veranstalter*innen dazu.

“Rechtsextremismus und rechte Stimmen wurden in den letzten Monaten immer präsenter. Parteien wie die AfD setzen alles daran, Hass und Hetze in der Mitte der Gesellschaft zu platzieren und menschenverachtendes Gedankengut salonfähig zu machen. Rechtsextreme planen mit Werteunion-Politiker*innen die Deportation von Millionen von Menschen. Es ist unsere demokratische Pflicht, laut zu werden und uns klar gegen diese menschenverachtenden Pläne zu stellen.“ 

Bilder der Demonstration finden Sie hier. Die Ordner werden laufend ergänzt.

Kontakt:
Paula Härtge und Jonathan Auer
Telefon: 030 2207 7606
Mail: berlin@fridaysforfuture.de

breites Bündnis demonstriert am 21.01.2024 um 16:00 Uhr vor dem Bundestag gegen die AfD und für eine wehrhafte Demokratie

Berlin- Das Bündnis #ZusammenGegenRechts ruft am Sonntag dem 21. Januar um 16 Uhr am Bundestag zur Demonstration “Demokratie verteidigen” auf. Zivilgesellschaftliche Akteure setzen damit ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus, für den Schutz unserer Demokratie und gegen die menschenverachtenden Deportationspläne der AfD.

Das Bündnis besteht aus den unterschiedlichsten Organisationen von Sozialverbänden, über Klimabewegung und Jugendparteien hin zu Studierendenausschüssen und Kulturinstitutionen.

In der vergangenen Woche haben in ganz Deutschland bereits mehrere hunderttausend Menschen gegen die AfD demonstriert. Allein in Berlin folgten 25.000 Menschen dem sehr kurzfristigen Aufruf und betonten damit die Relevanz des Themas.

Die Veranstalter*innen äußern sich im Vorhinein: “Rechte und rechtsextreme Stimmen, unter anderem die der AfD, wurden in den letzten Monaten immer lauter. Sie spalten die Gesellschaft, hetzen gegen Minderheiten und progressive Ideen mit dem Ziel, ihr menschenverachtendes Gedankengut salonfähig zu machen Die AfD behauptet, eine demokratische Partei zu sein – die aktuell veröffentlichte Correctiv-Recherche beweist das Gegenteil.” 

Jetzt müssen wir uns stärker denn je gegen Rechts stellen und aktiv für Demokratie und Vielfalt einstehen. Wir kämpfen alle gemeinsam für unsere Demokratie!

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zur Demonstration am Sonntag, 21. Januar 2024, ab 16:00 Uhr am Bundestag ein. Für Rückfragen stehen wir gerne im Voraus und vor Ort zur Verfügung. 

Pressekontakt:
Jonathan Auer und Paula Härtge
Fridays for Future Berlin
Mail: berlin@fridaysforfuture.de
Telefon: +49 30 2207 7606

Fridays for Future X ver.di – Fridays for Future ruft zusammen mit ver.di zum bundesweiten Klimastreik auf – Demonstration am 01. März auch in Berlin

Unter dem Motto #WirFahrenZusammen rufen Fridays for Future und die Gewerkschaft ver.di gemeinsam zu einem bundesweiten Klimastreik am 1. März auf. Auch in Berlin findet eine Demonstration statt. Die Klimabewegung setzt sich Seite an Seite mit Beschäftigten im Nahverkehr für verbesserte Arbeitsbedingungen und eine Verdopplung der ÖPNV-Kapazitäten bis 2030 ein. 

Fridays for Future und ver.di betonen ihre gemeinsamen und einvernehmlichen Forderungen. “Egal ob wir in Neukölln oder in Marzahn leben, egal in welchem Kiez wir wohnen, wir alle brauchen einen gut ausgebauten Nahverkehr, mit dem wir sicher und pünktlich zur Arbeit, zum Sport oder zur Schule kommen”, erklärt Sabine Daams von #WirFahrenZusammen. Die gegenwärtige Ausrichtung der politischen Maßnahmen führe dazu, dass vor allem Arbeitnehmer*innen und Menschen mit wenig Geld die Lasten der kaputtgesparten Infrastruktur tragen. Der gemeinsame Klimastreik am 1. März sei der Moment, um gemeinsam für eine klimafreundliche, sozial-gerechte Zukunft zu protestieren.

Fridays for Future und ver.di betonen die entscheidende Rolle der bevorstehenden Tarifverhandlungen für den Erfolg der Verkehrswende: “Gegen die Herausforderungen dieser Zeit anzugehen erfordert eine entschlossene Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine signifikante Erhöhung der Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Nur so schaffen wir eine zukunftsfähige und nachhaltige Grundlage für eine lebenswerte Gesellschaft”, erklärt Pit Terjung von Fridays for Future Berlin

“Als Busfahrer spüre ich täglich die Auswirkungen der zunehmenden Belastungen im öffentlichen Nahverkehr. Der Klimastreik ist unsere entschlossene Antwort, um die Aufmerksamkeit auf die dringende Notwendigkeit von Verbesserungen in unseren Arbeitsbedingungen und verstärkten Investitionen im öffentlichen Nahverkehr zu lenken. Ein gerechter Tarifvertrag und verbesserte Arbeitsbedingungen sind notwendig, um den Herausforderungen des öffentlichen Nahverkehrs zu begegnen. Gemeinsam mit Fridays for Future setzen wir uns für eine nachhaltige Verkehrswende ein, die sowohl das Klima, die Arbeitskräfte als auch die Fahrgäste im Blick hat.”, unterstreicht Matthias Kurreck, Busfahrer bei der BVG.

Der bundesweite Klimastreik am 1. März bietet eine Plattform, um gemeinsam für Klimaschutz und bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Nahverkehr einzustehen – für einen guten ÖPNV für alle. 

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zur Demonstration am 01.03.2023 ein. Für Fragen und die Vermittlung von Interviews stehen wir jederzeit gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze über diesen Verteiler.

Kontakt:
Fridays for Future Berlin 
Paula Härtge & Jonathan Auer
Mail: berlin@fridaysforfuture.de
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