Berlin, 13.01.2022 – Am heutigen Freitag rief Fridays for Future mit einer Fotoaktion vor dem Abgeordnetenhaus zur nächsten berlinweiten großen Klimademonstration am 10. Februar 2023 auf.
Die Bewegung fordert angesichts der anstehenden Wiederholungswahl unter dem Motto #BerlinWillKlima ein klimaneutrales Berlin 2030 und zieht Entscheidungsträger*innen in Verantwortung.
Clara Duvigneau, Sprecherin Fridays for Future, betont:
„Berliner*innen wollen Klima! Das haben die hunderttausenden Unterschriften für das Volksbegehren Berlin 2030 Klimaneutral gezeigt. Wir fordern von der Politik Volksentscheide ernst zu nehmen und endlich die nötigen Maßnahmen für Klimagerechtigkeit umzusetzen. 1,5 Grad sind auch für Berlin nicht verhandelbar.“
Die Klimagerechtigkeitsbewegung betont, dass diese Wahl entscheidend für Berlins Beitrag zur Einhaltung der 1,5°-Grenze sei. Für ein lebenswertes Berlin sei ein einschlägiger Beitrag zum Pariser Klimaabkommen und das Erreichen der Klimaneutralität bis 2030 unabdingbar. Die Aktivist*innen setzten sich außerdem für eine Investitionsoffensive in energetische Gebäudesanierungen ein.
Anna-Lena Füg, Sprecherin Fridays for Future:
„Die Energiekrise hat die Wohnungsungerechtigkeit in Berlin noch weiter verstärkt. Was es braucht, sind konsequente und flächendeckende energetische Sarnierungen und bis 2025 einen Einbaustopp von Öl- und Gasheizungen – dass die Verantwortung und Kosten dafür auf Mieter*innen abgewälzt werden, nehmen wir nicht mehr hin. Denn klimagerechtes Wohnen darf kein Luxus sein!“
Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zum Klimastreik am 10.02.2023 ein und freuen uns über zahlreiche Berichterstattung.
Sollten sich im Vorhinein und am Streiktag irgendwelche Rückfragen ergeben, stehen wir gern zur Verfügung. Es werden wieder Pressepodeste und ein gesonderter Pressebereich sowohl auf der Kundgebung als auch während der Demonstration zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zur Demonstration und den Hintergründen finden Sie hier.
Bilder der Foto-Aktion finden Sie hier.
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