Berlin, 22.10.2022 – Am heutigen Samstag setzten sich in Berlin und deutschlandweit tausende Menschen für solidarische Entlastungen und eine sozial-ökologische Transformation ein. Auch Aktivist*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung Fridays for Future forderten von Entscheidungsträger*innen, Politik für Menschen statt Profite zu machen.
„Wir wollen jetzt endlich eine Umverteilung von oben nach unten.
Was wir jetzt fordern, ist eine zielgerichtete Sozialpolitik, die Instrumente wie die Übergewinn- Einkommens- Erbschafts- und Vermögenssteuer verwendet, um von oben nach unten umzuverteilen. Die soziale Krise kann nicht länger auf den Schultern der Ärmsten ausgetragen werden!“ so Luis von Randow, Sprecher für Fridays for Future
Die Regierung muss Geld in die Hand nehmen für eine echte und gerechte Krisenbewältigung und -prävention. Es ist möglich, aus der Krisenspirale herauszukommen. Die Angst vor den Nebenkostenabrechnungen ist eine direkte Konsequenz einer Politik, die sich zu lange geweigert hat, eine Energieunabhängigkeit auf Basis günstiger erneuerbarer Energien einzuleiten.
Jonas Rosenberger, Sprecher von ver.di, betont:
„Unsere Generation steht vor immer größeren Herausforderungen und Krisen. Die Klimakrise bedroht das Leben von Millionen von Menschen und die jetzige Inflation treibt die Leute immer weiter in die Armut. Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir heute mit so einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen auf der Straße waren um den Regierenden zu zeigen, dass es so nicht weiter geht!
Egal ob soziale oder ökologische Krisen:
Nur gemeinsam sind wir stark!“
Die Demonstration Solidarischer Herbst, die unter einem breiten Bündnis in ganz Deutschland stattfand, steht für die Forderung nach solidarischer Entlastung und sozialem Zusammenhalt.
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