Fridays for Future X ver.di – Fridays for Future ruft zusammen mit ver.di zum bundesweiten Klimastreik auf – Demonstration am 01. März auch in Berlin

Unter dem Motto #WirFahrenZusammen rufen Fridays for Future und die Gewerkschaft ver.di gemeinsam zu einem bundesweiten Klimastreik am 1. März auf. Auch in Berlin findet eine Demonstration statt. Die Klimabewegung setzt sich Seite an Seite mit Beschäftigten im Nahverkehr für verbesserte Arbeitsbedingungen und eine Verdopplung der ÖPNV-Kapazitäten bis 2030 ein. 

Fridays for Future und ver.di betonen ihre gemeinsamen und einvernehmlichen Forderungen. “Egal ob wir in Neukölln oder in Marzahn leben, egal in welchem Kiez wir wohnen, wir alle brauchen einen gut ausgebauten Nahverkehr, mit dem wir sicher und pünktlich zur Arbeit, zum Sport oder zur Schule kommen“, erklärt Sabine Daams von #WirFahrenZusammen. Die gegenwärtige Ausrichtung der politischen Maßnahmen führe dazu, dass vor allem Arbeitnehmer*innen und Menschen mit wenig Geld die Lasten der kaputtgesparten Infrastruktur tragen. Der gemeinsame Klimastreik am 1. März sei der Moment, um gemeinsam für eine klimafreundliche, sozial-gerechte Zukunft zu protestieren.

Fridays for Future und ver.di betonen die entscheidende Rolle der bevorstehenden Tarifverhandlungen für den Erfolg der Verkehrswende: „Gegen die Herausforderungen dieser Zeit anzugehen erfordert eine entschlossene Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine signifikante Erhöhung der Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Nur so schaffen wir eine zukunftsfähige und nachhaltige Grundlage für eine lebenswerte Gesellschaft“, erklärt Pit Terjung von Fridays for Future Berlin

„Als Busfahrer spüre ich täglich die Auswirkungen der zunehmenden Belastungen im öffentlichen Nahverkehr. Der Klimastreik ist unsere entschlossene Antwort, um die Aufmerksamkeit auf die dringende Notwendigkeit von Verbesserungen in unseren Arbeitsbedingungen und verstärkten Investitionen im öffentlichen Nahverkehr zu lenken. Ein gerechter Tarifvertrag und verbesserte Arbeitsbedingungen sind notwendig, um den Herausforderungen des öffentlichen Nahverkehrs zu begegnen. Gemeinsam mit Fridays for Future setzen wir uns für eine nachhaltige Verkehrswende ein, die sowohl das Klima, die Arbeitskräfte als auch die Fahrgäste im Blick hat.“, unterstreicht Matthias Kurreck, Busfahrer bei der BVG.

Der bundesweite Klimastreik am 1. März bietet eine Plattform, um gemeinsam für Klimaschutz und bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Nahverkehr einzustehen – für einen guten ÖPNV für alle. 

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zur Demonstration am 01.03.2023 ein. Für Fragen und die Vermittlung von Interviews stehen wir jederzeit gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze über diesen Verteiler.

Kontakt:
Fridays for Future Berlin 
Paula Härtge & Jonathan Auer
Mail: berlin@fridaysforfuture.de
Telefon: +49 30 2207 7606

PM: 25.000 Menschen gehen mit breitem Bündnis “Demokratie verteidigen” bei spontaner Demonstration auf die Straße gegen rechts und für Demokratie

Am Sonntag, den 14.01.2024, hat Fridays for Future Berlin gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Verbänden, NGOs und Bewegungsakteur*innen für Demokratie und gegen rechtsextremes Gedankengut demonstriert. Anlass hierzu war die Correctiv-Recherche, die aufdeckte, welche Deportationspläne führende AfD-Politiker, Werteunion-Funktionär*innen, rechtsextreme Influencer*innen und Unternehmer teilen. 

25 000 Menschen demonstrierten gegen rechtsextremistisches, völkisches und demokratiefeindliches Gedankengut – und für eine offene, vielfältige, tolerante und demokratische Gesellschaft. Unter dem Motto “Wir halten zusammen” beteiligten sich daran zahlreiche Bündnispartner*innen, unter anderem die NGOs Campact, German Zero, Hàwar.help und der Paritätische Gesamtverband, sowie die Gruppen Grüne Jugend, Jusos, BUNDjugend und OMAS GEGEN RECHTS. (Eine ausführliche Liste des Bündnisses finden Sie am Ende des Texts.)

Die Veranstalter*innen dazu: “Demokratie lebt davon, verteidigt zu werden. Was aber, wenn sie jeden Tag angegriffen wird? Wenn Rechtsextreme mit Werteunion-Politiker*innen über “Remigration” sprechen – und damit millionenweise Deportationen meinen? Wenn die Brandmauer bröckelt und der Oppositionsführer keine klaren Worte findet? Dann ist es unsere demokratische Pflicht, laut zu werden. Wir müssen gemeinsam für diese Demokratie kämpfen, uns schützend vor sie stellen. für Vielfalt, Offenheit und Toleranz einstehen. Genau das haben wir am Sonntag mit einem breiten Bündnis gemacht – und damit ein starkes Zeichen gesetzt.” 

Bilder der Demonstration finden Sie hier. Die Ordner werden laufend ergänzt.

Zur Demonstration riefen unter anderem auf:

  • Fridays for Future Berlin
  • Grüne Jugend Berlin
  • HÁWAR.help
  • Jusos Berlin
  • XR Berlin
  • Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER)
  • Psychologists for Future
  • Parents for Future Berlin
  • Campact
  • Sand im Getriebe
  • OMAS GEGEN RECHTS
  • Klimaneustart
  • Vitsche
  • BUNDjugend
  • Berlin for Future
  • Geradedenke
  • Changing Cities
  • Interventionistische Linke
  • Woman Life Freedom
  • ADFC
  • Wer hat, der gibt
  • Paritätischer Gesamtverband
  • German Zero
  • Balkanbrücke
  • Klima-Allianz
  • Linksjugend
  • Eine Welt Stadt Berlin
  • Eltern gegen die Fossilindustrie
  • SPD.klima.gerecht
  • Deutscher Naturschutz Ring
  • Robin Wood Berlin
  • Bürger*innenInitiaitve A100
  • Bürger*innenInitiative Wuhlheide

FFF ruft auf: Jetzt gegen AfD und für Demokratie einstehen!

Berlin – Fridays for Future ruft zur Demonstration “Demokratie verteidigen” am Sonntag, 14. Januar 2024, ab 14:00 Uhr auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor auf. Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und NGOs setzen sie damit  ein klares Zeichen gegen die AfD, Rechtsextremismus und für den Schutz unserer Demokratie. 

Teil der Demonstration sind neben Fridays for Future Berlin etwa die NGOs Campact und HÁWAR.Help, die Bildungsinitiative German Dream, die Klimagruppen Extinction Rebellion Berlin und Parents for Future Berlin, die OMAS GEGEN RECHTS oder die Jusos und die Grüne Jugend Berlin. Das Bündnis wächst stündlich weiter. 

Unter anderem werden Luisa Neubauer, Ulrich Schneider (Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Düzen Tekkal (Autorin und Journalistin) Reden halten.

Anlass der Demonstration sind die Deportationspläne und menschenfeindlichen Ideologien von AfD und anderen extremen Rechten, die von der Rechercheplattform Correctiv enthüllt wurden. 

Dazu die Veranstalter*innen: “Seit Monaten erleben wir, wie AfD und andere extreme Rechte die Stimmung im Land immer weiter anheizen. Sie hetzen, spalten die Gesellschaft und versuchen, menschenverachtende Politik salonfähig zu machen. Unter dem Deckmantel einer scheinbar demokratischen Partei ist es das Ziel der AfD, die Demokratie abzuschaffen. Die Rechten schüren ein Klima der Angst und des Hasses und stellen sich gegen unsere Verfassung. Es geht hier um nicht weniger, als die Grundpfeiler unserer Demokratie. In diesem Land fragen sich gerade viele, wo die Menschen sind, die jetzt Haltung zeigen. Unsere Antwort tragen wir am Sonntag auf die Straße: Diese Demokratie ist wehrhaft und das zeigen wir alle gemeinsam! Wir stehen ein für den Schutz unserer Demokratie und eine offene Gesellschaft

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zur Demonstration am Sonntag, 14. Januar 2024, ab 14:00 Uhr auf dem Pariser Platz ein. Für Rückfragen stehen wir gerne im Voraus und vor Ort zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie laufend aktualisiert auf unseren Social Media-Accounts auf Instagram und Twitter.

Pressekontakt:
Jonathan Auer und Paula Härtge
Fridays for Future Berlin
Mail: berlin@fridaysforfuture.de
Telefon: +49 30 2207 7606

+++Fridays for Future Berlin fordert Klimakanzler I Demo am 24.11.2023+++

Fridays for Future demonstriert am kommenden Freitag, 24.11 um 14:00 Uhr unter dem Motto “Klima-Kanzler statt Klima-Cancelerruft Berlin. vor dem Bundeskanzleramt – und fordert damit Olaf Scholz zum Handeln auf.

Für Fridays for Future Berlin ist klar: Olaf Scholz wird seiner Verantwortung nicht gerecht. Vom lange versprochenen und selbst ernannten Klima-Kanzler sei nichts zu sehen. Stattdessen soll das Klimaschutzgesetz entkernt werden, in der Klimafinanzierung klafft eine 60 Milliarden-Euro-Lücke und das Klimageld rückt in immer weitere Ferne. Zeitgleich wird  der öffentliche Diskurs um sozial-gerechten Klimaschutz zunehmend harscher.

Fridays for Future Berlin fordert daher: Olaf Scholz muss endlich Klarheit schaffen. Die Klimaaktvist*innen betonen, dass der Bundeskanzler vorangehen müsse, um Orientierung in der Debatte zu bieten und sozial-gerechten Klimaschutz zur Hauptaufgabe des Landes zu machen. 

Luis von Randow, Sprecher von Fridays for Future Berlin, erklärt zu den Hintergründen der Demonstration: “Nächste Woche beginnt die COP28. Vor einem Jahr betonte Scholz auf der Weltklimakonferenz, dass es keine ‘Renaissance der fossilen Energien’ geben dürfe. Ein Jahr später wird deutlich, wie ernst es ihm damit wirklich ist:  Die Bundesregierung rasselt durch alle selbst gesteckten Klimaziele – und anstatt drastisch nachzuschärfen, entkernt sie dann auch noch das essentiell wichtige Klimaschutzgesetz. . Das ist ein Skandal! Olaf Scholz trägt die Verantwortung für diese Klimakrisen-Politik! Er muss sich endlich zu effektivem Klimaschutz bekennen – und das darf kein Lippenbekenntnis bleiben..”

Der Bericht des Expertenrats für Klimafragen bekräftigt die Ergebnisse des Bundesumweltamts: Es klafft eine Lücke bei der Einhaltung der eigenen und europäischen Klimaziele, ohne Plan zur Besserung. Parallel dazu wächst das Ausmaß an Falschinformationen über Kosten, Nutzen und Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen und damit die Angst und Ablehnung gegenüber dem Klimaschutz.

Maya Winkler, Sprecherin von Fridays for Future Deutschland, betont daher: “Olaf Scholz darf sich nicht länger hinter einer kleinen lauten, destruktiven Minderheit verstecken, sondern muss endlich vernünftige, klimagerechte Politik ganz oben auf die Tagesordnung schreiben. Das Geld für Klimaschutz darf nicht fehlen, das Klimaschutzgesetz darf nicht abgeschwächt werden und Olaf Scholz muss endlich intervenieren, wenn Mitglieder seiner Regierung die klimapolitische Debatte vergiften. Besonders vor der anstehenden Klimakonferenz COP28 ist das unerlässlich. Dafür gehen wir am Freitag auf die Straße!”

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich ein zur Demonstration am 24.11.2023. Für Fragen und die Vermittlung von Interviews stehen wir jederzeit gerne telefonisch oder per eMail zur Verfügung.