Unter dem Motto #BerlinWillKlima streikten heute Tausende mit Fridays for Future in Berlin vor dem Roten Rathaus. Bevor am Sonntag die Wiederholung der Berlin-Wahl ansteht, setzten sich die Aktivist*innen damit erfolgreich für eine klimaneutrale Hauptstadt bis 2030, eine sozial-ökologische Transformation und eine 180-Grad-Wende der Politik ein.
Auf der Kundgebung traten unter anderem der Musiker Henning May, die Berliner Indie-Band Il Civetto, die Musikgruppe Systemabsturz und der Poetry-Slammer Sebastian23 auf. Redebeiträge lieferten unter anderem Deutsche Wohnen und Co. Enteignen, Queer durch Berlin, Klimaneustart und Debt4Climate.
Samira Ghandour, Pressesprecherin von Fridays for Future Berlin, kommentiert die erfolgreiche Aktion: „Tausende Menschen machen heute gemeinsam klar: Berlin muss Klima-Hauptstadt werden. Wir erleben seit Jahren keine zukunftswürdige Veränderung. Stattdessen wird weiter Politik für die Reichsten gemacht, auf Kosten von uns und den nächsten Generationen. Dem stellen wir uns entschlossen entgegen und fordern von allen Parteien konsequenten Klimaschutz.“
Die Wiederholungswahl sei entscheidend für Berlins Beitrag zur 1,5°C-Grenze, so die Klimagerechtigkeits-Aktivist*innen. Berlin müsse jetzt alles dafür tun, schnellstmöglich gerechte und zukunftsfähige Politik zu machen. Klimaneutralität bis 2030 sei dafür unverhandelbar, ebenso wie eine radikale Mobilitätswende und eine Investitionsoffensive in energetische Sanierungen. Die Zivilgesellschaft zeige schon lange, was die Berliner Landesregierung endlich umsetzen müsse.
Bei Rückfragen oder für Interviews stehen wir nach wie vor gerne zur Verfügung.
Bilder der Aktion stehen online zur freien Verfügung mit Copyright-Nennung unter: https://fffutu.re/BerlinWillKlima
Auch das Bild im Hintergrund kann unter der Angabe des Copyrights © Daniel Teichmann/Fridays for Future frei verwendet werden.
Pressekontakt:
Paula Härtge & Jonathan Auer
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