Die Klimagerechtigkeitsbewegung Fridays For Future ruft am 23.09.2022 unter dem Motto „people not profit“ zum elften globalen Klimastreik auf. Die Bewegung fordert, dass menschliches Wohlbefinden und die Wahrung der Lebensgrundlagen über finanzielle Profite gestellt werden.
An diesem Tag gehen Millionen Aktivist*innen weltweit und in Berlin für Klimagerechtigkeit und eine Politik, die sich dafür einsetzt, auf die Straße.
“Insbesondere in den am stärksten betroffenen Regionen erleben Menschen jeden Tag Leid und Katastrophen durch die Klimakrise. Diese Krisen werden verursacht durch eine fossile Politik, die die Interessen dreckiger Konzerne über menschliche Bedürfnisse und unsere Lebensgrundlagen stellt. Die Entscheidungsträger*innen müssen endlich aufhören, Menschenleben aufs Spiel zu setzen und stattdessen Maßnahmen für Klimagerechtigkeit ergreifen. Ein essenzieller Teil davon sind Reparationszahlungen für die vom Globalen Norden verursachten Klimaschäden in den am stärksten betroffenen Regionen”
Darya Sotoodeh, Sprecherin für Fridays for Future
Fridays for Future fordert, Klimagerechtigkeit über die Interessen von Konzernen zu stellen. Es müssen die Lebensgrundlagen von Menschen, aus schon heute stark von der Klimakrise betroffenen Regionen, zur Basis klimapolitischer Entscheidungen gemacht werden. Außerdem verlangt die Bewegung eine sozial gerechte Energiepolitik, die Kosten proportional verteilt und regenerative Energien ausbaut.
Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zum Klimastreik am 23.09.2022 ein und freuen uns auf zahlreiche Berichterstattung. Sollten sich im Vorhinein und am Streiktag irgendwelche Rückfragen ergeben, stehen wir gern zur Verfügung. Es werden wieder Pressepodeste sowohl auf der Kundgebung als auch auf der Demonstration zur Verfügung stehen.
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