Globaler Klimastreik 2023

Demonstration am Brandenburger Tor mit vielen Menschen

15.09.2023 12 Uhr
Brandenburger Tor

Warum streiken wir?

Deutsch
 
Überall Krise, nirgendwo Gerechtigkeit. Die Klimakrise ist da. Sie lässt sich nicht mehr ignorieren. Wir spüren sie in allen Lebensbereichen. Aber die Politik tut nichts. In der Bundesregierung wird Klimaschutz verschleppt, blockiert, verhindert. Deutschland ist weit entfernt davon, seiner historischen Verantwortung gegenüber dem Globalen Süden gerecht zu werden. Viele Menschen sind frustriert vom politischen Stillstand. Wir wollen das ändern. In einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis gehen wir am 15. September auf die Straßen. Die Mehrheit der Gesellschaft will noch immer und jetzt erst recht ambitionierten Klimaschutz und damit soziale Gerechtigkeit.

Wir sind viele, wir werden laut sein und nicht locker lassen. Wir zeigen am 15.09. in Berlin gemeinsam, wie es aussieht, wenn Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen. Lasst uns am 15. September 2023 gemeinsam auf die Straßen gehen, um für einen Systemwandel und eine klimagerechte Welt einzustehen! Bist Du dabei?

Globaler Klimastreik 15. September 2023 // Berlin

Überall auf der Welt gibt es Probleme mit dem Klima. Es wird immer heißer und das ist schlecht für uns. Aber Politiker machen wenig dagegen. Sie tun so, als gäbe es kein Problem. Das ist nicht fair. Viele Menschen sind wütend über diese Politik. Deshalb wollen wir am 15. September zusammen auf die Straße gehen. Die meisten Leute möchten, dass die Erde geschützt wird und alle fair behandelt werden. Warum? Weil Klimaschutz auch bedeutet, auf alle Menschen Rücksicht zu nehmen.

Klimaschutz = fair für alle

Das Klima verändert sich und das trifft manche Menschen stärker als andere. Menschen mit wenig Geld tun schon viel für die Umwelt. Tatsächlich erreichen ärmere Menschen in Deutschland die Klimaziele für das Jahr 2030 schon jetzt. Aber oft müssen gerade die Ärmsten die Verantwortung für den Klimaschutz tragen, obwohl sie nicht viel zum Problem beitragen. Das ist ungerecht. Die, die viel zur Klimakrise beitragen, müssen mehr Verantwortung übernehmen: die Reichen und großen Firmen. Viele Menschen aus unserer Gesellschaft wollen, dass Politiker sich mehr für den Klimaschutz einsetzen. Die Regierung hat ihre Versprechen zum Klimaschutz nicht gehalten. Wir müssen Druck machen, damit sie endlich handeln. Es gibt Leute, die wollen nicht, dass wir uns einig sind. Sie möchten, dass wir uns streiten. Aber wir lassen uns nicht spalten. Gemeinsam können wir etwas bewegen. Wir gehen zusammen mit Gewerkschaften auf die Straße und sagen: Klimaschutz bedeutet auch, fair zu sein.

Verkehrswende = schöneres Leben

Wenn wir unseren Verkehr besser machen, wird unser Leben schöner. Ein umweltfreundlicher Verkehr ist gut für alle. Aber es werden immer noch zu viele Straßen gebaut, die schlecht für die Umwelt sind. Der Verkehrsminister tut nicht genug für den Klimaschutz. Wir brauchen eine große Veränderung in der Verkehrspolitik. Der Verkehrsminister sollte umdenken oder aufhören. Ein umweltfreundlicher Verkehr macht unsere Städte angenehmer. Dort sollten Busse und Bahnen leicht zu erreichen und nicht teuer sein. Für jeden. Das ist machbar und wir kämpfen dafür. Menschen, die im Verkehr arbeiten, verdienen faire Bezahlung. Sie halten unser Verkehrssystem am Laufen und das ist wichtig. Sie helfen auch beim Umweltschutz. Wir fordern gerechte Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen für sie.

Klimaschutz = gerechte Politik

Wenn wir das Klima schützen, machen wir auch gerechte Politik. Vor einigen Jahren hat die Regierung ein Gesetz für den Klimaschutz gemacht. Damals haben viele Menschen demonstriert und die Politiker haben zugehört. Das Gesetz sagt, wie viel schädliche Stoffe jedes Jahr ausgestoßen werden dürfen. Wenn das jemand überschreitet, muss die Regierung handeln. Das ist wichtig. Aber jetzt will die Regierung das Gesetz ändern. Das ist nicht gut. Dann können die Politiker machen, was sie wollen. Jetzt schon wird das alte Gesetz oft gebrochen, zum Beispiel im Bau- und Verkehrsbereich. Das dürfen wir nicht zulassen. Nach der Sommerpause wird das Klimaschutz-Gesetz überarbeitet. Es muss wirklich sein, damit wir das Klima schützen und auf uns aufpassen können. Wir sagen: Die Ziele sollen bleiben und das Gesetz soll stärker werden.

Klimagerechtigkeit = besser für alle

Gerechte Politik für das Klima ist auch gerecht für alle Menschen auf der Welt. Jetzt leiden schon viele Menschen unter der Klimakrise. Besonders schlimm ist es für die, die wenig zum Problem beitragen. Stürme und Überschwemmungen treffen die Schwächsten am härtesten. Sie müssen auch für die Schäden bezahlen, die andere verursacht haben. Das ist nicht fair. Die Klimakrise ist eine große Ungerechtigkeit. Die Länder im reichen Teil der Welt sind hauptsächlich schuld am Klimawandel. Das sind Länder wie Deutschland. Sie haben ihren Wohlstand auf Kosten von ärmeren Ländern aufgebaut. Das ist nicht okay. Deutschland muss jetzt Verantwortung übernehmen. Deshalb wollen wir, dass arme Länder weniger Schulden haben und reiche Länder für die Schäden bezahlen, die sie verursacht haben. Das soll keine Almosen sein, sondern eine faire Lösung. Wir fordern, dass es allen Menschen auf der Welt gut geht. Zusammen mit den am meisten Betroffenen kämpfen wir für eine bessere Zukunft. Wir werden am 15. September laut sein. An diesem Tag zeigen wir, wie wichtig es ist, dass alle fair behandelt werden und wir die Umwelt schützen. Machst du mit?

Global Climate Strike 15 September 2023 // Berlin

Crisis everywhere, justice nowhere. The climate crisis is here. It can no longer be ignored. We feel it in all areas of life. But politicians are doing nothing. The German government is delaying, blocking and preventing climate protection. Germany is far from living up to its historic responsibility to the Global South. Many people are frustrated by the political standstill. We want to change that. In a broad civil society alliance, we will take to the streets on September 15. The majority of society still and now more than ever wants ambitious climate protection and thus social justice. Because:

Climate protection means social justice.

The climate crisis is socially unjust. People with low incomes have long since made their contribution to climate protection. The fact is that the poorer part of the German population is already meeting the climate targets for 2030. Nevertheless, politicians all too often try to put climate protection on the shoulders of the poorest. However, the polluters of the climate crisis must finally pay: the rich and large corporations. The demand for socially just climate protection comes from the middle of society. The coalition of the German Goverment has buried their climate policy ambitions. It now takes a lot of pressure to get this government to implement climate protection. Large sections of politics, the fossil fuel lobby and the Springer press are dividing – we are leading together. Together we can overcome social divides. Because we will not solve the climate crisis on our own. Together with trade unions, we will take to the streets and make it clear that climate protection means social justice.

A socially just change in transportation creates livable places.

A climate-friendly transport policy is not utopian – it is the right of all of us. But almost 10,000 kilometers of new highways per year speak a different language: Climate protection is not a priority for Transport Minister Volker Wissing. We need a 180° turnaround in transport policy. So, Mr. Wissing, please turn around – or get out. Climate-friendly transportation policy creates livable places. Places that invite people to use public transportation – accessible and affordable. For everyone. These places are possible and we will fight for them. Climate-friendly transport policy also means paying the people who keep our transport network running fairly. These people make a decisive contribution to the quality of life of all of us. They make an important contribution to a climate-friendly transportation transition. Every day – and in the future. We demand fair pay and fair working conditions for these people.

Climate justice means consistent climate policy.

In 2019, a climate protection law was introduced. The federal government at the time responded to pressure from the streets, from Fridays for Future, with the law. The law currently sets binding sector targets – maximum amounts of emissions a sector can emit per year. If a sector exceeds this limit, the responsible ministry must present an immediate program to achieve the targets in the following year. This creates a binding obligation. However, the German government has now decided to abolish the sector targets and is thus taking the completely wrong direction. This is a free pass for ministers, because it means that climate targets can be ignored in the future. The law that is still in force is already being broken – for example in the construction and transport sectors. We must not allow this. The Climate Protection Act will be renegotiated after the summer break: It needs to be legally binding so that emissions are effectively reduced and consistent climate protection is possible. That is why we are calling for sector targets to be retained and for the Climate Protection Act to be tightened up rather than gutted.

Climate justice means global justice.

People all over the world are already suffering from the climate crisis – especially those who contribute least to it. Habitat destruction, natural disasters or extreme weather hit the most vulnerable and poorest people particularly hard. They are left to bear more than three-quarters of the damage and costs of the climate crisis. Damage and costs for which they are not responsible. This is unjust. The climate crisis is a global injustice crisis. The Global North is responsible for 92% of all emissions. These are industrialized nations like Germany, which have built their prosperity on centuries of (neo-)colonial exploitation of the Global South, perpetuation of systemic injustices, and fixation on perpetual growth beyond any planetary and human limits. This cannot and must not continue. Germany must now live up to its historical responsibility. That is why it needs debt relief for the Global South and adequate reparations and “loss and damage” payments from the Global North – not as handouts, but as a process of transformative justice that returns political power to the people. We demand global justice, stand side by side as a global movement with the Most Affected People and Areas (MAPA), and fight for a better today and tomorrow. We are many, we will be loud and we will not let go. On Sept. 15, we will show together what it looks like when climate justice and social justice go hand in hand. Let’s take to the streets together on Sept. 15, 2023, to stand up for systemic change and a climate-just world! Are you with us?

Huelga Global por el Clima 15 de septiembre de 2023 // Berlín

Crisis en todas partes, justicia en ninguna. La crisis climática está aquí. Ya no se puede ignorar. La sentimos en todos los aspectos de la vida. Pero la política no hace nada al respecto. En el gobierno federal, la protección del clima se pospone, se bloquea, se impide. Alemania está lejos de cumplir con su responsabilidad histórica hacia el Sur Global. Muchas personas están frustradas por la parálisis política. Queremos cambiar eso. En una amplia coalición de la sociedad civil, saldremos a las calles el 15 de septiembre. La mayoría de la sociedad sigue queriendo, y más que nunca, una protección climática ambiciosa y, por ende, justicia social. Porque:

La protección del clima significa justicia social.

La crisis climática es injusta socialmente. Las personas de bajos ingresos ya han hecho su contribución a la protección del clima desde hace mucho tiempo. El hecho es: la parte más pobre de la población alemana ya está cumpliendo con los objetivos climáticos para 2030 en la actualidad. Sin embargo, con demasiada frecuencia, la política intenta cargar la protección del clima sobre los hombros de los más pobres. Pero quienes deben pagar finalmente por la crisis climática son los responsables: los ricos y las grandes empresas. La demanda de protección del clima con justicia social proviene del centro de la sociedad. El gobierno de coalición ha abandonado sus ambiciones climáticas. Ahora se necesita mucha presión para conseguir que este gobierno a implementar la protección del clima. Gran parte de la política, el lobby de los combustibles fósiles y la prensa Springer dividen; nosotros nos unimos. Juntos, podemos superar las divisiones sociales. Porque no resolvemos la crisis climática por nuestra cuenta. Salimos a la calle junto con los uniones y dejamos claro: la protección del clima significa justicia social.

La transición del transporte con justicia social crea lugares habitables.

La política de transporte justa para el clima no es una utopía, es nuestro derecho a todos. Pero casi 10,000 kilómetros de nuevas autopistas al año hablan otro lenguaje: la protección del clima no es una prioridad para el Ministro de Transporte, Volker Wissing. Necesitamos un cambio de rumbo en la política de transporte. Entonces, Sr. Wissing, dé la vuelta o bájese. Una política de transporte justa para el clima crea lugares habitables. Lugares que invitan a usar el transporte público, accesible y asequible. Para todos. Estos lugares son posibles y los conquistaremos. Una política de transporte justa para el clima también significa pagar de manera justa a las personas que mantienen en funcionamiento nuestra red de transporte. Estas personas contribuyen de manera significativa a la calidad de vida de todos nosotros. Hacen una contribución importante a la transición del transporte justa para el clima. Todos los días, y en el futuro. Pedimos salarios justos y condiciones de trabajo equitativas para estas personas.

La justicia climática significa una política climática coherente.

En 2019 se introdujo una ley de protección del clima. El gobierno federal respondió a la presión de las calles, de Fridays for Future. La ley establece objetivos sectoriales vinculantes, es decir, cantidades máximas de emisiones que un sector puede emitir en un año. Si un sector excede este límite, el ministerio responsable debe presentar un programa inmediato para alcanzar los objetivos en el año siguiente. Esto genera responsabilidad. Sin embargo, el gobierno federal ha decidido ahora eliminar los objetivos sectoriales, tomando así una dirección completamente equivocada. Esto es un pase libre para los ministros, ya que en el futuro podrán ignorar los objetivos climáticos sin obstáculos. Incluso el derecho actual en vigor ya se está violando, por ejemplo, en los sectores de construcción y transporte. No podemos permitirlo. Después del receso de verano, se reexaminará la ley de protección del clima: se necesita una vinculación legal para reducir eficazmente las emisiones y lograr una protección climática coherente. Por eso exigimos: mantener los objetivos sectoriales, fortalecer la ley de protección del clima en lugar de debilitarla.

La justicia climática significa justicia global.

Hoy en día, las personas en todo el mundo están sufriendo de las consecuencias de la crisis climática, y quienes menos contribuyen son los más afectados. La destrucción de hábitats, desastres naturales o fenómenos climáticos extremos afectan especialmente a las personas más vulnerables y pobres. Se quedan con más del 75% de los daños y costos de la crisis climática. Daños y costos de los cuales no son responsables. Esto es injusto. La crisis climática es una crisis global de injusticia. El Norte Global es responsable del 92% de todas las emisiones. Son las naciones industrializadas como Alemania, que han construido su prosperidad sobre la explotación (neo)colonial de largo plazo del Sur Global, la perpetuación de injusticias sistémicas y la obsesión por un crecimiento perpetuo más allá de los límites planetarios y humanos. Esto no puede y no debe continuar. Alemania debe asumir ahora su responsabilidad histórica. Por lo tanto, se necesita una condonación de la deuda del Sur Global y pagos adecuados por reparaciones y “Pérdidas y Daños” por parte del Norte Global, no como limosnas, sino como un proceso de justicia transformadora que devuelve el poder político a las personas. Exigimos justicia global, estamos junto a las personas y áreas más afectadas como un movimiento global y luchamos por un mejor hoy y mañana. Somos muchos, seremos ruidosos y no nos rendiremos. Mostraremos el 15 de septiembre cómo se ve cuando la justicia climática y la justicia social van de la mano. ¡Unámonos el 15 de septiembre de 2023 para luchar por un cambio de sistema y un mundo justo en términos climáticos! ¿Te unes?

ОПИСАНИЕ Глобальная климатическая забастовка 15 Сентября 2023 // Берлин

Кризис повсюду, справедливость нигде. Климатический кризис уже здесь. Это больше нельзя игнорировать. Мы чувствуем это во всех сферах жизни. Но политики ничего не предпринимают. Правительство Германии откладывает, блокирует и препятствует защите климата. Германия далека от выполнения своей исторической ответственности перед Глобальным Югом. Многие люди разочарованы политическим застоем. Мы хотим это изменить. В рамках широкого альянса гражданского общества мы выйдем на улицы 15 сентября. Большинство общественности по-прежнему – а сейчас больше, чем никогда – желает амбициозных мер по защите климата и социальной справедливости. Потому что:

Защита климата означает социальную справедливость.

Климатический кризис социально несправедлив. Люди с низким доходом уже давно внесли свой вклад в защиту климата. Это факт, что более бедная часть населения Германии уже соответствует климатическим целям на 2030 год. Несмотря на это, политики частенько пытаются переложить защиту климата на плечи беднейших слоев населения. Однако платить должны основные контрибьюторы в климатический кризис: богачи и крупные корпорации. Потребность в социально справедливой защите климата исходит от средних слоев общества. Коалиция правительства Германии похоронила свои амбиции в области климатической политики. Теперь требуется сильно больше усилий, чтобы заставить правительство принять меры по защите климата. Крупные политические круги, лобби производителей ископаемого топлива и шпрингеровская пресса разделяются – мы идем вместе. Вместе мы сможем преодолеть социальные противоречия. Мы не решим климатический кризис в одиночку. Вместе с профсоюзами мы выйдем на улицы и дадим понять, что защита климата означает социальную справедливость.

Социально справедливые изменения в сфере транспорта создают благоприятную для жизни среду

Транспортная политика, благоприятная для климата, – не утопия. Это право каждого из нас. Но почти 10,000 километров новых автомагистралей в год говорят об обратном. Защита климата не является приоритетом для министра транспорта Фолькера Виссинга. Нам нужен разворот на 180° в транспортной политике. Так что, господин Виссинг, пожалуйста, или развернитесь, или уходите. Транспортная политика, благоприятная для климата, создает комфортную для жизни среду. Среду, в которой приятно пользоваться общественным транспортом – комфортным и финансово доступным. Среду для каждого из нас. Это возможно, и мы будем за это бороться. Транспортная политика, благоприятная для климата, также подразумевает справедливую оплату труда тех, кто обеспечивает работоспособность транспортной системы. Эти люди вносят значительный вклад в качество жизни каждого из нас. Они вносят важный вклад в переход к транспорту, безопасному для климата – и сегодня, и в будущем. Мы требуем справедливой оплаты и справедливых условий труда для этих людей.

Климатическая справедливость означает последовательную климатическую политику.

В 2019 году был представлен закон о защите климата. Этот закон был реакцией Федерального правительства того времени на давление с улиц, от “Fridays for Future”. В настоящее время закон устанавливает обязательные целевые показатели для сектора – максимальные объемы выбросов, которые сектор может выбрасывать в год. Если сектор превышает этот предел, ответственное министерство должно немедленно представить программу для достижения целей в следующем году. Это создает определенные обязательства. Однако сейчас правительство Германии приняло решение об отмене отраслевых целевых показателей и тем самым выбрало совершенно неверное направление. Министрам это дает свободу действий, поскольку означает, что в будущем климатические цели можно будет игнорировать. Действующий закон уже нарушается – например, в строительном и транспортном секторах. Мы не должны этого допустить. Закон о защите климата будет пересматриваться после летних каникул: он должен быть юридически обязывающим, чтобы обеспечить эффективное сокращение выбросов и последовательную защиту климата. Вот почему мы призываем сохранить отраслевые цели и ужесточить, а не ослабить Закон о защите климата.

Климатическая справедливость означает глобальную справедливость.

Люди по всему миру уже страдают из-за климатического кризиса.  Особенно те, которые наименьшим образом на него влияют. Разрушение сред проживания, природные катаклизмы, экстремальные погодные условия причиняют сильнейший вред наиболее уязвимым и бедным слоям населения. На их долю приходится более трех четвертей ущерба и затрат, связанных с климатическим кризисом. И все это не по их вине. Это несправедливо. Климатический кризис – это глобальный кризис несправедливости. Глобальный Север несет ответственность за 92% всех выбросов. Это промышленно развитые страны, такие как Германия, которые построили свое процветание на многовековой (нео)колониальной эксплуатации Глобального Юга, сохранении системной несправедливости и ориентации на вечный рост за пределами планетарных и человеческих границ. Это не может и не должно продолжаться. Германия должна выполнить свою историческую ответственность. Именно поэтому необходимо облегчение долгового бремени Глобальному Юга и адекватные репарации и выплаты за “потери и ущерб” со стороны Глобального Севера. Не как подачки, а как процесс преобразующей справедливости, возвращающий политическую власть народу. Мы требуем глобальной справедливости, стоим плечом к плечу с наиболее пострадавшими людьми и территориями (“Most Affected People and Areas” или “MAPA”) и боремся за лучшие сегодня и завтра. Нас много, мы будем громкими и мы не отступим. 15 сентября мы вместе покажем что такое климатическая справедливость и социальная справедливость, идущие рука об руку. Давайте вместе выйдем на улицы 15 сентября 2023 года, чтобы выступить за системные изменения и климатически справедливый мир! Вы с нами?

GRÈVE MONDIALE POUR LE CLIMAT 15 SEPTEMBRE 2023 // BERLIN

Partout dans le monde, il y a des problèmes liés au climat. Il fait de plus en plus chaud et c’est mauvais pour nous. Mais les politiciens n’y font pas grand-chose. Ils font comme s’il n’y avait pas de problème. Ce n’est pas juste. Beaucoup de gens sont en colère contre cette politique. C’est pourquoi nous voulons manifester ensemble dans la rue le 15 septembre. La plupart des gens souhaitent que la terre soit protégée et que tous soient traités équitablement. Pourquoi? Parce que la protection du climat, signifie aussi prendre en compte tous les individus.

Protection du climat = équitable pour tous

Le climat change et cela affecte certaines personnes plus que d’autres. Les gens qui ont peu d’argent font déjà beaucoup pour l’environnement. En fait, les personnes les plus pauvres d’Allemagne atteignent déjà les objectifs climatiques pour 2030. Mais ce sont souvent les plus démunis qui assument la responsabilité de la protection du climat, même s’ils ne contribuent pas beaucoup au problème. C’est injuste. Ceux qui contribuent beaucoup à la crise climatique doivent prendre davantage de responsabilités pour la crise climatique: les riches et les grandes entreprises. De nombreuses personnes dans notre société souhaitent que les politiciens s’engagent davantage pour la protection du climat. Le gouvernement n’a pas tenu ses promesses en matière de protection du climat. Nous devons faire pression pour qu’ils agissent enfin. Il y a des gens qui ne veulent pas que nous soyons unis. Ils veulent que nous nous disputions. Mais nous ne nous laisserons pas diviser. Ensemble, nous pouvons faire bouger les choses. Nous descendons dans la rue avec les syndicats et disons : la protection du climat signifie aussi être équitable.

Transition des transports = meilleure qualité de vie

Si nous améliorons notre système de transport, notre vie sera meilleure. Les transports verts sont bons pour tout le monde. Mais il y a encore trop de routes construites qui nuisent à l’environnement. Le ministre des Transports n’en fait pas assez pour protéger le climat. Nous avons besoin d’un changement radical dans la politique des transports. Le ministre des Transports devrait revoir sa position ou céder sa place. Les transports écologiques rendent nos villes plus agréables. Les bus et les trains doivent être faciles d’accès et peu coûteux. Pour tous. Cela est possible et nous nous battons pour cela. Les personnes qui travaillent dans les transports méritent un salaire équitable. Ils assurent le fonctionnement de notre système de transport et c’est important. Ils contribuent également à la protection de l’environnement. Nous exigeons pour eux un salaire équitable et de bonnes conditions de travail.

Protection du climat = politique juste

Protéger le climat, c’est aussi faire de la politique équitable. Il y a quelques années, le gouvernement a adopté une loi pour la protection du climat. À l’époque, de nombreuses personnes manifestaient et les politiciens écoutaient. La loi indique la quantité de substances nocives qui peut être émise chaque année. Si quelqu’un dépasse cette limite, le gouvernement doit agir. C’est important. Mais maintenant, le gouvernement veut modifier la loi. Ce n’est pas bien. Les politiciens peuvent alors faire ce qu’ils veulent. L’ancienne loi est déjà souvent enfreinte, par exemple dans les secteurs de la construction et des transports. Nous ne pouvons pas permettre cela. Après les vacances d’été, la loi sur la protection du climat sera révisée. Cela doit être fait sérieusement, afin que nous puissions protéger le climat et veiller les uns sur les autres. Nous disons : les objectifs doivent rester les mêmes et la loi doit être renforcée.

Justice climatique = mieux pour tous

Une politique climatique juste est également juste pour toutes les personnes dans le monde. De nombreuses personnes souffrent déjà de la crise climatique. C’est particulièrement difficile pour ceux qui contribuent peu au problème. Les tempêtes et les inondations touchent durement les plus vulnérables. Ils doivent également payer pour les dommages causés par d’autres.  Ce n’est pas juste. La crise climatique est une grande injustice. Les pays riches sont les principaux responsables du changement climatique. Ce sont des pays comme l’Allemagne. Ils ont construit leur richesse aux dépens des pays les plus pauvres. Cela est inacceptable. L’Allemagne doit désormais prendre ses responsabilités. C’est pourquoi nous voulons que les pays pauvres aient moins de dettes et que les pays riches paient pour les dégâts qu’ils ont causés. Il ne s’agit pas d’une aumône, mais d’une solution juste. Nous demandons que tous les habitants du monde se portent bien. Aux côtés des personnes les plus touchées, nous luttons pour un avenir meilleur. Le 15 septembre, nous serons bruyants. Ce jour-là, nous montrerons à quel point il est important que chacun et chacune soient traités d‘une manière juste et que nous protégions l’environnement. Tu nous rejoins?

GRÈVE MONDIALE POUR LE CLIMAT 15 SEPTEMBRE 2023 // BERLIN

Partout, c’est la crise, nulle part la justice. La crise climatique est là, elle ne peut plus être ignorée. Nous la ressentons dans tous les domaines de notre vie. Mais la politique ne fait rien. Au sein du gouvernement fédéral, la protection du climat est retardée, bloquée, empêchée. L’Allemagne est loin de répondre à sa responsabilité historique envers le Sud global. De nombreuses personnes sont frustrées par l’immobilisme politique. Nous voulons changer cela. Au sein d’une large alliance de la société civile, nous descendrons dans la rue le 15 septembre. La majorité de la société veut toujours et plus que jamais une protection du climat ambitieuse et donc une justice sociale. Car: 

Protection du climat signifie justice sociale.

La crise climatique est socialement injuste. Les personnes à faible revenu ont déjà largement contribué à la protection du climat. En fait, la population la plus défavorisée d’Allemagne atteint déjà les objectifs climatiques pour 2030 dès aujourd’hui. Pourtant, la politique essaie souvent de faire porter le fardeau de la protection du climat sur les épaules des plus pauvres. Il est temps que les responsables de la crise climatique paient enfin: les riches et les grandes entreprises. La demande de protection du climat socialement juste vient du sein même de la société. Le gouvernement de coalition a enterré ses ambitions climatiques. Il faut maintenant exercer une forte pression pour pousser ce gouvernement à agir en matière de protection du climat. De larges pans de la politique, le lobby des énergies fossiles et la presse spéculative veulent nous diviser, mais nous restons unis. Ensemble, nous pouvons surmonter les fossés sociétaux. Car la crise climatique ne sera pas résolue en solitaire. Nous marchons main dans la main avec les syndicats pour dire clairement: la protection du climat signifie justice sociale.

Une transition des transports socialement juste crée des lieux de vie agréables.

Une politique des transports respectueuse du climat n’est pas une utopie, c’est notre droit à tous. Pourtant, la construction de près de 10 000 kilomètres d’autoroutes chaque année dit autre chose: pour le ministre des Transports, Volker Wissing, la protection du climat n’est pas une priorité. Nous avons besoin d’un changement à 180 degrés dans la politique des transports. Alors, Monsieur Wissing, veuillez faire demi-tour ou démissionner. Une politique des transports respectueuse du climat crée des lieux de vie agréables. Des lieux qui encouragent l’utilisation des transports en commun, accessibles et abordables. Pour tous. Ces lieux sont réalisables et nous les obtiendrons. Une politique des transports respectueuse du climat signifie aussi rémunérer équitablement les personnes qui maintiennent notre réseau de transport en marche. Ces personnes contribuent largement à notre qualité de vie à tous. Elles jouent un rôle crucial dans la transition des transports respectueuse du climat, chaque jour et pour l’avenir. Nous exigeons des rémunérations équitables et de bonnes conditions de travail pour ces personnes.

La justice climatique signifie une politique climatique cohérente.

En 2019, une loi sur la protection du climat a été adoptée. Le gouvernement de l’époque a réagi à la pression des manifestants, notamment de Fridays for Future. La loi fixe actuellement des objectifs sectoriels contraignants, c’est-à-dire des niveaux d’émissions maximum qu’un secteur peut émettre chaque année. Si un secteur dépasse ces limites, le ministère responsable doit présenter un programme d’urgence pour atteindre les objectifs l’année suivante. Cela crée de la responsabilité. Cependant, le gouvernement actuel a décidé de supprimer ces objectifs sectoriels, ce qui va clairement dans la mauvaise direction. C’est carte-blanche pour les ministres, car cela leur permettra d’ignorer impunément les objectifs climatiques à l’avenir. Les règles en vigueur sont déjà enfreintes – par exemple dans le secteur de la construction et des transports. Nous ne pouvons pas le permettre. Après la pause estivale, la loi sur la protection du climat sera renégociée: elle doit être juridiquement contraignante pour réduire efficacement les émissions et permettre une protection du climat cohérente. C’est pourquoi nous demandons de maintenir les objectifs sectoriels et de renforcer la loi sur la protection du climat plutôt que de l’affaiblir.

Justice climatique signifie justice globale.

Aujourd’hui déjà, partout dans le monde, les populations souffrent de la crise climatique, en particulier celles qui y contribuent le moins. La destruction de l’habitat, les catastrophes naturelles ou les conditions météorologiques extrêmes touchent tout particulièrement les personnes les plus vulnérables et les plus pauvres. Ils se retrouvent avec plus des trois quarts des dégâts et des coûts de la crise climatique. Dommages et frais dont ils ne sont pas responsables. C’est injuste. La crise climatique est une crise mondiale d’injustice. Le Nord global est responsable de 92 % de toutes les émissions. Ce sont des nations industrielles comme l’Allemagne qui ont bâti leur prospérité sur des siècles d’exploitation (néo)coloniale du Sud global, perpétuant les injustices systémiques et s’attachant à une croissance perpétuelle au-delà de toutes frontières planétaires et humaines. Cela ne peut et ne doit pas continuer ainsi. L’Allemagne doit désormais assumer sa responsabilité historique. Par conséquent, ce qu’il faut, c’est un allégement de la dette des pays du Sud et des réparations appropriées et des paiements pour « pertes et dommages » de la part des pays du Nord – non pas comme cadeau, mais comme un processus de justice transformatrice qui redonne le pouvoir politique au peuple. Nous exigeons la justice mondiale, nous nous tenons côte à côte en tant que mouvement mondial avec les personnes et les zones les plus touchées et luttons pour un monde meilleur aujourd’hui et demain. Nous sommes nombreux, nous serons bruyants et ne relâcherons pas la pression. Le 15 septembre à Berlin, nous montrerons ensemble comment la justice climatique et la justice sociale vont de pair. Rejoignez-nous le 15 septembre 2023 dans la rue pour soutenir un changement de système et un monde respectueux du climat ! Êtes-vous prêts à participer ?

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Wie Läuft die Demo ab?

FAQ

Wann und wo ist die Demo?

Die Demo in Berlin startet am 15. September 2023 um 12 Uhr am Brandenburger Tor.
Es kann sein, dass der U-Bahnhof Brandenburger Tor zwischenzeitlich nicht benutzt werden kann. In der Nähe ist der U- & S-Bahnhof Friedrichsstraße, U-Unter-den-Linden, U-Bundestag und der Hauptbahnhof.

 

Start der Demo ist das Brandenburger Tor. Die Demo geht mitten durchs Regierungsviertel und wird sich nie weiter als 30min vom Brandenburger Tor entfernen. Die genaue Route veröffentlichen wir ab 10 Uhr am 15.9. hier. (vorher nicht aufrufbar!).

Bei der Demo sind alle Menschen willkommen, die sich mit uns gemeinsam für eine gerechtere Welt einsetzten!

Es wird bestimmte Bereiche / Blöcke im Demo-Zug geben, die verschiedene Themenschwerpunkte der Klimagerechtigkeits-Bewegung repräsentieren. Diese Blöcke sind in folgender Reihnfolge vertreten:

Schüli-Block
Da Fridays For Future eine Bewegung von Schüler*innen ist, stellen sie traditionell den ersten Block.

Kinder- und Familienblock
Hier steht der Generationenübergreifende Konsens für die Sicherung unserer Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder im Vordergrund.

For-Future-Block
Das For-Future-Bündnis besteht aus über 40 Bündnispartner*innen aus der Breite der Gesellschaft. Sie repräsentieren ganz unterschiedliche Bereiche, wie z.b. die Wissenschaft, Eltern- und Großeltern, Psycholog*innen, Mediziner*innen, Ingenieur*innen, Architekt*innen, Lehrer*innen, Azubis, Kirchen und vielen mehr, die mit uns für mehr Klimaschutz kämpfen.

Verkehrswende & Gewerkschafts Block
Hier setzen wir uns für eine umfassende Verkehrswende ein, die nicht nur den Antrieb austauscht, sondern auch den gesamten Verkehrssektor transformiert. Wir fordern den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) und setzt sich für gute Arbeitsbedingungen bei den Verkehrsunternehmen ein. Dieser Block zeigt unsere Solidarität mit den Mitarbeiter*innen der Verkehrsbetriebe und betont die Bedeutung einer gerechten und nachhaltigen Verkehrspolitik.

NGO-Block
Hier sind all die Organisationen vertreten, die sich mit uns gemensam für mehr Umwelt- und Klimaschutz einsetzten. Mit dabei sind der BUND, NABU, DUH, Campact, Greenpeace und viele weitere.

Wirtschaftswende-Block
Mit diesem Block fordern wir ein Ende des unendlichen Wachstums auf unserem begrenzten Planeten und setzen uns für eine sozial-ökologische Transformation ein, bei der Unternehmen Verantwortung übernehmen und eine Gemeinwohlökonomie etabliert wird.

Ernährungswende-Block
Wir kämpfen wir gegen Massentierhaltung und Lebensmittelverschwendung, setzen uns für eine gesunde Ernährung für Mensch und Natur ein und befürworten biologische sowie nachhaltige Landwirtschaft, um sorgsam mit unseren begrenzten Ressourcen umzugehen. Bei der Transformation unseres Ernährungssystem suchen wir nach Lösungen, die Lebensmittel bezahlbarer machen, aber auch die Lebensgrunlage für die Produzent*innen langfristig sicher stellen.

Antikapitalistischer Block
Kapitalismus und Extraktivismus zerstören unsere Lebensgrundlagen und es gibt keine Zukunftsperspektive mit Profiten auf Kosten unserer Umwelt und Gesellschaft. Deshalb sagen wir #peoplenotprofits und “alerta alerta anticapitalista!”

Studi-Block
Bildung allein reicht nicht, wenn unsere Zukunft auf dem Spiel steht, daher kommen hier Studierende zusammen um an die Regierung zu appelieren. Die Fakten und Lösungen sind auf dem Tisch, jetzt geht es darum sie in die Tat umzusetzen!

Club & Kultur-Block
Wir fordern mehr Speed beim Kohleausstieg, denn “No Planet, No Party”. Kultur und Clubs sind in Berlin massiv durch Ausbau der A100 bedroht. Als zivilgesellschaftliches Bündnis aus Kiezbewohner*innen, Klimaaktivist*innen und Clubgänger*innen drehen wir den Bass auf & schaffen trotz Klimakriese einen Raum zum wohlfühlen.

Ja, es gibt die folgenden drei Zubringer:

Schüli-Zubringerdemo
⏰ 11:00 Uhr
📍   Naturkundemuseum
Für Schüler*innen und Lehrkräfte gibt es an den Tag kostenloses Eintritt im Naturkundemuseum. Wir holen euch nach eurer Museumstour ab und laufen mit euch zum Klimastreik.

Studi-Zubringerdemo
⏰ 11:00 Uhr
📍   Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin
Students For Future macht eine Zubringerdemo und bringt euch direkt von der Uni zum Studiblock!

Fahrrad-Zubringerdemo
⏰ 9:30 Uhr
📍   Spindlersfelder Straße
Aus Treptow-Köpenick organisierten der ADFC und die BI-Wuhlheide mit uns gemeinsam eine Fahrrad Tour vorbei an wichtigen Punkten der Verkehrswende.

Zwischenhalte:
10:15 Puschkinallee/Elsenstraße
10:40 Köllnischer Park
11:00 Hackescher Markt
11:30 Willy-Brand-Haus

Freunde, Motivation und gerne auch ein Demoschild. Auch eine Flasche Wasser und eine Kleinigkeit zu essen schadet nicht. Da vermutlich den ganzen Tag schönes Wetter sein wird, ist auch Sonnenschutz hilfreich.

An der Demo selber kannst du einfach so teilnehmen.

Ja klar.

An der Bühne haben wir auch vorne einen extra Bereich, der etwas geschützt ist, damit es nicht zu eng wird. Die Demoroute kannst du auch mit einem Rollstuhl mitfahren!

Ja, wir werden an der Bühne Gebärdendolmetscher*innen haben, die alles Gesagte live übersetzen. Der beste Platz um die Personen zu sehen in rechts vor der Bühne, in der Nähe vom Rollstuhlbereich.

Natürlich kannst du gerne mit deinem Fahrrad zum Streik kommen. Bei der Demo handelt es sich aber um eine Laufdemo!
Falls du dein Fahrrad nicht während der Demo schieben möchtest, kannst du es am Brandenburger Tor lassen. Da die Demo mit einer Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor endet, kannst du von dort dann wieder bequem weiter fahren.

Sprecht uns gerne an wenn es euch nicht gut geht, ihr mit der Menschenmenge oder der Hitze überfordert seid. Wir haben Snacks, Tampons und offene Ohren am Start!
Auch wenn du merkst, dass andere Menschen Unterstützung oder Schutz benötigen, sprich uns an!

In jedem Block werden je zwei Awareness-Menschen sein, die meist in der Nähe der Lautis und genau für diese Fälle da sind. Du kannst sie an ihren weißen Warnwesten erkennen.
Außerdem kannst du dich natürlich auch an unsere Ordner*innen (weiße Binden am Oberarm) oder eine andere Person von Fridays for Future wenden.

Auf unserer Demo tolerieren wir keinerlei Formen von Diskriminierung und Gewalt. Unsere Bewegung steht für Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und den Konsens, Hass, Rassismus und Queer-Feindlichkeit abzulehnen. Wir schaffen gemeisam eine offene, diskriminierungsfreie Umgebung, in der alle Teilnehmer*innen respektiert werden, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung oder anderen Merkmalen. Wir ermutigen zur Solidarität und zum respektvollen Umgang miteinander, um gemeinsam für eine gerechte und nachhaltige Welt einzutreten.

Wie kann ich helfen?

Es gibt verschiedene Wege um den globalen Klimastreik zu unterstützen

Komm vorbei und bring Menschen mit

Menschenmasse bei Großdemo

Profilbild generieren

Du willst deine Freund*innen auf den globalen Klimastreik am 15.9. aufmerksam machen?

Dafür haben wir einen Profilbildgenerator erstellt! Lade einfach dein aktuelles Profilbild hoch und du bekommst es mit unserem Filter zurück.

An Bekannte weitersagen

Symbolbild Share-Nachricht in einem Familienchat

Am Tag eine Aufgabe übernehmen

Für den globalen Klimastreik suchen wir dringend Unterstützung als Ordnerinnen, Spendensammlerinnen, Awareness-Menschen und beim Auf-/Abbau. Wenn du Zeit und Lust hast zu helfen, nimm gerne an unserer Umfrage teil! Wenn du Zeit und Lust hast du helfen, trag dich gerne in unsere Umfrage ein.

Plakate und Sticker verteilen

Sticker an einem Laternenpfahl

Demoschild basteln

Es ist großartig, mit einem Demoschild mit coolem Spruch zum Klimastreik zu kommen, um deine Botschaft kreativ auszudrücken und deine Unterstützung für den Klimaschutz auf anschauliche und kreative Weise zu zeigen.

Du willst ein Protestschild machen, hast aber noch keine Idee? Dann lass dich inspirieren! Hier findest du Beispiele von Demoschildern für das Klima.

Auf Social-Media verbreiten

Symbolbild "Social-Media"

Spenden

Wir mobilisieren die Massen für eine klimagerechte Zukunft!

Durch uns ist und bleibt das Klima ein Thema, mit dem sich die Politik und die Gesellschaft auseinandersetzen müssen.


Doch ohne Geld kein Protest! – Gib uns mit deiner Spende die Möglichkeit, gemeinsam für eine klimagerechte Zukunft zu kämpfen!

In verschiedenen SPrachen mobilisieren

Demoschild "Fight every Crisis"

Falls du nicht in berlin bist

Es heißt ja globaler Klimastreik 😀

Wenn du gerade nicht in der Stadt bist, findest du hier eine Übersichtskarte mit allen Demostandorten: